TSG 1846 Darmstadt

26.Zwiebelpokal des TUS Griesheim

von Susanne Kühner, 14.11.2007

GRIESHEIM - 26. Zwiebelpokal in Griesheim Am Samstag, den 26.10.2007 startete ich morgens, ziemlich früh für ein Wochenende, zu meinem allerersten richtigen Wettkampf. Unglaublich fand ich die Menschenmengen, die in über 1200 Starts wohl nicht ausbleibt.eine Schwimmhalle reinpassen. Es war ein unglaubliches Tohuwabohu und irre laut, was bei Die erste Herausforderung bestand für mich darin, nach dem Umziehen unsere Mannschaft in dem Gewühl zu finden. Das war gar nicht so leicht. Aber irgendwann, habe ich den TSG 46 Haufen gefunden. 18 Schwimmer und Schwimmerinnen sind von uns angetreten, bunt gemischt von den ganz Neuen bis hin zu den fast schon „Großen“. Elfriede schickte mich dann zum Einschwimmen – wie immer- sehr witzig. Als ich einen Blick auf das Becken warf, konnte ich mir nicht vorstellen, wie das klappen sollte. Einer schwamm hinter dem anderen her und kitzelte dabei schon fast die Füße des Vordermanns. Aber irgendwie klappte es und ich reihte mich in die Reihe ein - zum Glück bin ich ziemlich klein- und war froh, diesen Programmpunkt ohne größere Blessuren hinter mich zu bringen. Und dann wurde es ernst, das Becken war leer und der erste Lauf wurde aufgerufen. Nicht nur ich war fürchterlich nervös, Tamara, die auch das erste Mal am Start war kämpfte auch mit den Nerven und wäre am liebsten ganz weit weg gewesen. Sie war die Erste, die von uns an den Start musste und hat das ziemlich gut gemeistert. Nach den Mädchen Läufen rückte der zweite Wettkampf mit 50 m Freistil für die Jungs näher, also meinem ersten Start. Aber wann soll ich nach vorne gehen, woher wissen die wer ich bin, muss ich mich bei jemandem melden, hoffentlich verpasse ich meinen Start nicht…. Zum Glück nahmen mich Valentin und Julia unter ihre Fittiche und begleiteten mich nach vorne, erklärten mir alles und nahmen mich nach den 50 m wieder in Empfang. Eigentlich alles gar nicht so schwer, wenn man es erst mal kennt. Außerdem fühlte ich mich fast ein bisschen wie im Training, denn überall waren bekannte Gesichter um das Becken verteilt. Stefan war der wichtigste Mann überhaupt, der Schiedsrichter, Julias Papa und Sabrinas Mama nahmen Zeit und Elfriede stand am Beckenrand und feuerte an. Die Zeit bis zum nächsten Start verbrachte ich mit anfeuern und staunen. Super fand ich, dass Julia eine super Zeit geschwommen ist über 100m Freistil, trotz vollgelaufener Brille. Über die Medaillen von Valentin und Stefan habe ich mich riesig gefreut, vielleicht werde ich auch mal so schnell und schwimme so schön Schmetterling wie die beiden. Das sah richtig toll aus. Ich habe mich pudelwohl gefühlt, weil wir neben dem Schwimmen gemeinsam Karten gespielt, rumgealbert und –nachdem Elfriede es uns endlich erlaubt hat- im kleinen Becken rumgetobt sind. Müde und zufrieden bin ich nach Hause gekommen und freue mich auf das nächste Training am Dienstag. Ergänzen möchte ich noch, dass wir mit 16 Teilnehmern und 62 Einzelstarts angetreten sind. Julia Keinschmidt gefiel über 50R in 0.39,86, Christian Adam konnte sich über 4 erste Plätze freuen 100f 0;55,60, 100R 1:03,46, 200F 2:06,13, 100L 1:06,90. Philipp Merschroth belegte über 200B 2:58,96 – 100B 1:22,84 und 100L 1:17,63 dreimal Platz 1.Frederik Üllner gewann über 100R in 1:24,53. Stefan Jäger und Valentin Schultz gewannen je 4mal. Es gab wieder einmal jede menge persönliche Bestleistungen zu vermelden. Ganz herzlich bedanken möchte ich mich noch bei Susanne Kühner die diesen Bericht geschrieben hat- ich habe nur ein paar Kleinigkeiten ergänzt.
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